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Türkisblaues Meer, dichtes Unterholz, spektakuläre Weitblicke, Nächte unter Sternen, blaue Punkte, Leichtigkeit und Freiheit dank reduziertem Gepäck.
Das Trekking führt an der wilden Ostküste Sardiniens – am Golf von Orosei – entlang, mitten in den Felswänden, hoch über dem Meer. Schroffe Kalkfelsen, blühender Ginster, knorrige Steineichen, türkisblaues Meer und unzählige Höhlen wechseln sich ab.
Der Trek wurde von zwei toscanischen Bergsteigern, Peppino Cicalò und Mario Verin, erschlossen. Sie haben alte Hirtenpfade mit Hilfe von Kletter- und Abseilpassagen zu einer durchgehenden Route verbunden. Dass der Pfad ursprünglich von Hirten erstellt und gebraucht wurde, sieht man an verschiedenen Stellen. Dort, wo gewundene Baumstämme im Fels befestigt sind, um Mensch und Tier einen Auf- oder Abstieg zu erleichtern.
Vom Meer aus betrachtet kann man sich kaum vorstellen, wo sich der Weg durchschlängeln mag. Der Selvaggio blu vereint auf einzigartige Weise:
Um die Herausforderungen dieses alten Hirtenweges zu meistern, braucht es maximal reduziertes Gepäck. Für sich selber die essentielle Ausrüstung zu finden ist ein persönlicher und wiederkehrender Prozess. Das Weg-Lassen von Ausrüstung erfordert Mut und Vertrauen, bringt aber Leichtigkeit und Agilität. Dies sind notwendige Voraussetzungen um auf dem abenteuerlichen Hirtenpfad Spass und Freude zu erleben.
Die Frage, was ich für meine Sicherheit und mein Wohlbefinden brauche und was ich weglassen kann, wird uns unterwegs begleiten. Auf natürliche Weise drehen sich Gespräche in Kleingruppen, am Feuer und beim Gehen um dieses Thema. Der Austausch in der Gruppe ermöglicht uns den Transfer der neu gewonnenen Erkenntnisse in den Alltag.
Als Coaches und Erwachsenenbildner schätzen wir die Metaphorik und Kraft die sich aus der Begegnung von Mensch und Natur ergeben. Unser methodisches Repertoire stellen wir im Sinne der individuellen und gemeinsamen Auseinandersetzung gerne zur Verfügung.
Gemeinsam sorgen wir für ein Gruppenklima, in dem wir die gemeinsame Zeit als bereichernd, vielfältig und lustig erleben.
Unser Unterwegssein ist sportlich und genussvoll. Wir haben ein Ziel vor Augen, planen sorgfältig und sind gleichzeitig offen für Überraschungen auf dem Weg.
„Eine lernende Organisation ist ein Ort,
an dem Menschen kontinuierlich entdecken,
dass sie ihre Realität selbst erschaffen.
Und dass sie sie verändern können.“
Treffpunkt am Samstag Mittag 21. März in Santa Maria Navarrese – Sardinien – Italien
Freitag 27. März Ausklang in Cala Gonone – Sardinien – Italien
Selvaggio blu – Ostküste von Sardinien
Individuelle Anreise nach Sardinien, Treffpunkt am Mittag in Cala Gonone, dem organisatorischen Ausgangspunkt unseres Trekkings. Kennenlernen, gemeinsame Essensplanung und Einkauf der Lebensmittel. *Je nach Wetter Übernachtung im Hotel oder Start ins Trekking.
Trekking auf dem Selvaggio blu in 5 Etappen.
Am Donnerstag Ankunft in Cala Sisine, dem Endpunkt unseres gemeinsamen Trekkings. Bootsfahrt nach und Ausklang in Cala Gonone: Materiallogistik, Zurückblicken, Feiern, die sardische Küche geniessen.
Übernachtung im Hotel.
Gemeinsames Frühstück. Abschied und individuelle Rückreise.
Voraussetzung für diese Reise ist eine gute Gesundheit. Die Tour gilt als härtestes Trekking Italiens. Es setzt Ausdauer und eine robuste Psyche voraus und stellt hohe Anforderungen an Material und Logistik. Kletter- und Abseilpassagen erfordern Mut und Vertrauen in das Material, sich selber und die Gruppe.
Sie verfügen über die Ausdauer, um täglich 6 bis 7 Stunden mit einem Trekkingrucksack (70 Liter) bei rund 1’000 Höhenmetern im Auf-/Abstieg zu gehen. Wir bewegen uns mehrheitlich in weglosem Gelände. Eine gute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit im Auf- und Abstieg sind Voraussetzung. Sie trauen sich Kletterpassagen im IV. Grad zu und haben bereits Erfahrungen mit Abseilen gemacht.
Sie sind bereit, sich bereits beim Vorbereitungstreffen aktiv einzubringen und sich unterwegs an den täglichen Arbeiten der Gruppe zu beteiligen: Auf- und Abbau des Camps, Kochen und Abwaschen.
Das Frühlingswetter auf Sardinien ist wechselhaft und unberechenbar. Nicht selten herrschen an einem Tag ganz unterschiedliche Wetterverhältnisse. In unserer Reisezeit rechnen wir mit milden Tages- und kühlen Nachttemperaturen. Scheint tagsüber die Sonne, kann es bereits sommerlich warm werden.
Die benötigte Ausrüstung entspricht jenen von Bergwanderungen mit leichter Kletterei. Sie soll möglichst robust und dennoch so leicht als möglich sein. Bei Ausrüstungsengpässen gibt es die Möglichkeit, bei uns Material zu mieten.
Bei Interesse:
Die detaillierte Ausrüstungsliste erhalten Sie frühzeitig mit dem Einladungsbrief.
Michèle hat keine Lust mehr auf Indoor. Draussen ist sie natürlich verbunden mit der Natur und den Menschen. Am Fels fühlt sie sich wohl. In einer Gruppe ist sie selbst der Fels. So schnell bringt niemand sie aus der Ruhe. Sie beobachtet genau, führt umsichtig, offenherzig und stark.
Wer findet, dass Weihnachtskerzen funken, war noch nie mit Thomas G zusammen. Zuweilen nervt’s, aber meist bringt das viel Humor und trotzdem Tiefe in gemeinsame Zeiten. Es gibt Menschen die buchen beim ihm jede Reise. 😎
Eine wunderschöne Erfahrung mit unbekannten, fremden Menschen und doch so bekannt in einer Landschaft sooo wild und unberührt gemeinsam Zeit zu verbringen.
Menschen, die sich gegenseitig getragen und ergänzt haben. Eine kompetente Leitung die Schwächen und Stärken der Teilnehmer erkannt und jeweils die richtigen Entscheidungen getroffen hat.
Unendlich schöne Begegnungen und Bilder sowie die Erfahrung, ohne Spuren (Wege) zu gehen, bleiben nachhaltig in Erinnerung.
Es braucht nicht viel, um glücklich zu sein! Die vielen kleinen Erlebnisse Tag für Tag krönte jeweils die Nacht unter freiem Himmel mit der schier unendlichen Sternenpracht. Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten!